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Movember: „Gib deiner Gesundheit keinen Korb!“
Albertinen Krankenhaus und Veolia Towers Hamburg engagieren sich für Männergesundheit.
Es ist eine starke Allianz für mehr Männergesundheit: Bereits im dritten Jahr haben sich das Albertinen Krankenhaus und der Basketball-Bundesligist Veolia Towers Hamburg aufgemacht, um Männer im „Movember“ stärker für ihre körperliche und seelische Gesundheit zu sensibilisieren. Am 30. November geht es deshalb im Heimspiel der Veolia Towers Hamburg gegen die Skyliners aus Frankfurt nicht allein um wertvolle Punkte, sondern um das Wertvollste überhaupt: die eigene Gesundheit!
Die Aktion "Movember" hat sich zum Ziel gesetzt, weltweit einen Beitrag für mehr Aufmerksamkeit für das Thema Männergesundheit zu leisten. Der Name setzt sich aus den Wörtern „November“ und „Moustache“ (französisch für Schnurrbart) zusammen und ist Programm: Auch in diesem November lassen sich allerorts Männer Schnurrbärte wachsen, um über die Themen der Vorsorge bei Hoden- oder Prostatakrebs und psychischen Gesundheit ins Gespräch zu kommen.
Bartrasur in der Arena
Am Ende des Monats aber naht das Ende so manchen stolzen Schnurrbartes und hier kommt zusätzlich das Team von „West Cut“ ins Spiel: Die engagierten Barbiere aus Hamburg-Lurup sind am Spieltag bereits ab 18:30 Uhr vor Ort in der Inselpark Arena in Wilhelmsburg, um bis zum Spielbeginn um 20 Uhr sowie in der Halbzeitpause für den guten Zweck Bärte aller Art zu stutzen, Kanten zu schneiden oder Nassrasuren durchzuführen – mit Vorliebe natürlich von Schnurrbärten! Haarschnitte werden nicht durchgeführt. Als prominente Kunden haben sich bereits Dr. Henrik Zecha, Chefarzt der Klinik für Urologie und Uroonkologie im Albertinen Krankenhaus, und Profi Camron Reece von den Veolia Towers Hamburg angekündigt.
Chefärzte klären auf: Vorsorge ernst nehmen!
In der ersten Viertelpause wird Dr. Zecha kurz und knapp über die dringende Notwendigkeit zur gesundheitlichen Vorsorge bei Männern informieren: „Krebserkrankungen lassen sich in der Regel in einem Anfangsstadium gut behandeln, in einem fortgeschrittenen, späten Stadium können sie nicht mehr heilbar sein. Das gilt insbesondere auch für Prostata- und Hodenkrebs, wobei der Hodenkrebs als ‚Krebs des jungen Mannes‘ oftmals bereits im jungen Erwachsenenalter auftritt.“ Deshalb sei es so wichtig, Früherkennung und Vorsorge von Anfang an ernst zu nehmen.
Auch bei Verdacht auf eine Depression rät Prof. Dr. Sönke Arlt, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie im Albertinen Krankenhaus, dringend zu einem entschlossenen Handeln: „Bei Männern kann eine Depression etwas andere Symptome haben als bei Frauen. Das macht die Krankheit aber nicht weniger gefährlich, im Gegenteil! Ist eine Depression erst mal diagnostiziert, kann diese bei Männern wie Frauen gut behandelt werden. Deshalb gilt: Hilfe anzunehmen ist ein Zeichen von Stärke und Vernunft!“
Towers-Trainer: Sport und Verantwortung für die eigene Gesundheit gehören zusammen!
Benka Barloschky, Cheftrainer der Veolia Towers Hamburg, begrüßt das gemeinsame Engagement und betont: „Gerade unter jungen Männern ist das Thema Gesundheit und insbesondere Vorsorgeuntersuchungen sehr häufig noch tabuisiert und mit Scham behaftet. Nicht nur im Sport, auch in unserer Gesellschaft herrschen noch veraltete Männlichkeitsbilder der Stärke und Unverwundbarkeit vor. Mit diesem Unfug müssen wir schnell aufhören. Die eigene Gesundheit ist das Allerwichtigste und die absolute Grundlage für alles Weitere. Leider merken Menschen das jedoch häufig erst dann, wenn es mal kritisch geworden ist. Ich nutze den Movember, um auf dieses Thema aufmerksam zu machen und es mit einer Prise Humor und Lockerheit zu verknüpfen.“
Weiterführende Informationen
Zur Kampagnenseite „Gib Deiner Gesundheit keinen Korb“
Pressefotos
Fachliche Ansprechperson
Dr. Fabian Peterson
Konzern-Pressesprecher, Konzernbereich Unternehmenskommunikation, Immanuel Albertinen Diakonie
Stellvertretender Leiter, Konzernbereich Unternehmenskommunikation, Immanuel Albertinen Diakonie
Ressortleiter Public Relations & Fundraising Beratung, Konzernbereich Unternehmenskommunikation, Immanuel Albertinen Diakonie