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Wie entsteht eine Gehirnerschütterung beim Handball?

Typische Ursachen sind:

Durch die plötzliche Gewalteinwirkung wird das Gehirn im Schädel bewegt, was zu einer Funktionsstörung, jedoch ohne bleibende strukturelle Schäden, führt.

Welche Symptome treten auf?

Die Anzeichen einer Gehirnerschütterung können unterschiedlich stark sein. Häufig berichten Betroffene über:

Wichtig: Symptome können verzögert auftreten, daher ist eine sorgfältige Beobachtung nach dem Unfall entscheidend.

Wie wird die Diagnose gestellt?

Die Diagnose erfolgt in erster Linie durch eine gründliche klinische Untersuchung. Die Ärztin bzw. der Arzt prüft Bewusstsein, Reflexe, Gedächtnis und Koordination.

Welche Behandlung ist notwendig?

Die wichtigste Therapie ist konsequente körperliche und geistige Ruhe.

Ein zu früher Wiedereinstieg in sportliche Belastung kann die Heilung verzögern oder das Risiko einer erneuten, gefährlicheren Gehirnerschütterung erhöhen.

Wie verläuft die Nachsorge?

Die Rückkehr zum Handball erfolgt stufenweise:

  1. Beschwerdefreie Ruhephase: kein Sport, Beobachtung der Symptome.
  2. Leichte Aktivität: lockeres Radfahren oder Spazierengehen.
  3. Steigerung der Belastung: leichtes Training ohne Körperkontakt.
  4. Kontaktsport im Training: erst nach ärztlicher Freigabe.
  5. Wettkampffreigabe: vollständige Symptomfreiheit und ärztliche Bestätigung.

Zwischen den Stufen sollte mindestens 24 Stunden liegen. Treten erneut Beschwerden auf, muss sofort eine Pause eingelegt und zur vorherigen Stufe zurückgekehrt werden.