Wirbelkörperbrüche
Verletzungen der Wirbelsäule entstehen durch schwere Unfälle, z. B. durch Sturz aus großer Höhe, bei älteren Menschen oder bei schlechter Knochenqualität reichen bereits leichte Stürze aus. Bei ausgeprägtem Knochenschwund, wie bei Osteoporose oder auch bösartiger Absiedelung einer Krebserkrankung können Wirbelbrüche auch ohne Sturzereignis entstehen
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Wie wird ein Wirbelkörperbruch diagnostiziert?
Die Diagnose wird anhand der klinischen Diagnose und einer Bildgebung des betroffenen Wirbelsäulenabschittes gestellt und besteht zumeist aus einer einfachen Röntgenaufnahme und wird je nach Befund und Beschwerden um eine Schichtbildgebung mittels CT oder MRT erweitert.
Welche Therapiemöglichkeiten gibt es bei einem Wirbelkörperbruch?
Sollte der Bruch instabil sein und so das Rückenmark, Nervenwurzeln oder sogar die gesamte Statik der Wirbelsäule gefährden, ist eine Operation in aller Regel nötig. Die konservative Therapie ist meist geprägt von intensiver physiotherapeutischer Beübung und Optimierung der Schmerztherapie.
Sollte Knochenschwund die Ursache des Bruchs sein muss dieser medikamentös behandelt werden. Ist eine konservative Behandlung mit Physiotherapie und Schmerztherapie nicht möglich, kann eine Kyphoplastie eine gute operative Option dar.
Zusammenarbeit mit dem Albertinen Wirbelsäulenzentrum
Die Behandlung und gegebenenfalls notwendige operative Versorgung von komplexen Wirbelsäulenverletzung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit unserem wirbelsäulenchirurgischen Zentrum.
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