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Dr. Annette Hennigs ist neue Leitende Ärztin für Infektiologie im Albertinen Krankenhaus
Dr. med. Annette Hennigs ist seit dem 1. Oktober neue Leitende Ärztin der Sektion Infektiologie in der Klinik für Kardiologie im Albertinen Herz- und Gefäßzentrum am Standort Albertinen Krankenhaus.
Dr. Hennigs studierte Medizin in Hamburg und war bislang als Fachärztin für Innere Medizin mit Zusatzqualifikation Infektiologie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf tätig. Dort hat sie die klinische Infektiologie entscheidend mitgeprägt, unter anderem als leitendes Mitglied des Antibiotic-Stewardship (ABS)-Teams, das einen verantwortungsvollen Einsatz von Antibiotika sicherstellt, als Leitung des infektiologischen Konsildienstes und in der Betreuung interdisziplinärer Konferenzen für z.B. Endokarditis oder komplexe Knochen- und WeichteilInfektionen. Durch ihre Mitarbeit in der Deutschen Gesellschaft für Infektiologie sowie den von ihr moderierten Podcast Infektiopod (www.infektiopod.de) ist sie auch bundesweit als Expertin bekannt.
Bewährte Strukturen stärken, neue Impulse setzen
Am Albertinen Krankenhaus wird Dr. Hennigs zentrale Aufgaben im Bereich der Infektionsmedizin übernehmen. Dazu gehören die Leitung des ABS-Teams, infektiologische Visiten auf Stationen mit erhöhtem Risiko sowie die Beratung aller Fachabteilungen bei Infektionsfragen. Außerdem wird sie die Einführung eines Qualitätssicherungs-Verfahrens zur Früherkennung und Behandlung von Sepsis verantworten.
„Gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen möchte ich bewährte Strukturen wie das ABS-Team stärken, neue Impulse setzen und durch interdisziplinäre Zusammenarbeit die Infektiologie kontinuierlich weiterentwickeln – zum direkten Nutzen unserer Patientinnen und Patienten“, sagt Dr. Hennigs zu ihrem Start.
Christian Rilz, Geschäftsführer des Albertinen Krankenhauses und Prof. Dr. Karsten Sydow, Chefarzt der Klinik für Kardiologie sowie Chairman des Albertinen Herz- und Gefäßzentrums, betonen: „Mit Frau Dr. Hennigs gewinnen wir eine äußerst kompetente und engagierte Kollegin für ein interdisziplinär agierendes Fachgebiet, das für die Gesundheit unserer Patientinnen und Patienten von zentraler Bedeutung ist. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und wünschen ihr einen guten Start und Gottes Segen für ihre neuen Aufgaben.“