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Es wird auf einfach zu spielenden Instrumenten improvisiert oder nach Vorgaben gespielt. Während der Therapie kann man auf andere Instrumente reagieren und sich auf diese Art mit den Mitspielerinnen und Mitspielern „unterhalten“.

Im Anschluss kann ein verbaler Teil in die musiktherapeutische Sitzung integriert werden, in dem zur Aufarbeitung über das Erlebte, Gefühlte und Gedachte gesprochen wird.

Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

Gustav Mahler

Selbstvertrauen stärken, kommunikativer und kontaktfreudiger werden – dieses sind nur drei der vielen positiven Effekte, die die Musiktherapie hervorruft. Musiktherapie erzielt gute Erfolge bei der Behandlung von Spannungen und Ängsten, Depressionen und Erkrankungen aus dem schizophrenen Formenkreis.

Die Patientinnen und Patienten finden mit und durch die Musiktherapie neue Ausdrucksmöglichkeiten für sich selbst. Sie sprechen eine ganz neue Sprache. Kreativität, Neugierde und Fantasie werden geweckt.

Klaviertasten in Nahaufnahme im Interdisziplinären Therapiezentrum im Albertinen Krankenhaus in Hamburg-Schnelsen

Man muss nicht musikalisch sein, um den richtigen Ton zu treffen!

Musiktherapie stärkt ganz konkret die psychische Belastbarkeit und die Fähigkeit, eigene Emotionen zu regulieren. Sie schult die Aufmerksamkeit und unterstützt soziales Lernen.

© Textmaterial mit Genehmigung der Deutschen Musiktherapeutischen Gesellschaft e.V. (DMtG)

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