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Bauchspeicheldrüsenkrebs

Die Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs gehört nach wie vor zu den schlimmen Krebsdiagnosen, die einen Menschen treffen können. Wir wollen diese Tatsache nicht schönreden. Vielleicht aber helfen die Informationen auf den folgenden Seiten wenigstens ein bisschen bei der Orientierung, wenn Sie oder Menschen, die Ihnen etwas bedeuten, mit dieser Erkrankung konfrontiert sind. Es gibt nämlich durchaus eine ganze Reihe sinnvoller und nützlicher Maßnahmen, mit denen wir im Albertinen-Krankenhaus helfen können. Grundsätzlich muss man zunächst der Frage nachgehen, ob die Erkrankung mit der Zielsetzung der Heilung angegangen werden kann. Dies bedeutet, dass man klärt, ob man den Tumor operativ entfernen kann, denn nur dann ist eine Heilung überhaupt möglich.

Aber der Reihe nach: Ein wenig besser kann man Erkrankung und Behandlung verstehen, wenn man sich zunächst klar macht, wo das Organ liegt und wie es normalerweise funktioniert. Zu Entstehung, Häufigkeit, Risikofaktoren und Erblichkeit dieser Krebsart haben wir auch ein paar Fakten zusammengestellt. Natürlich sind die Symptome wichtig. Unsere Liste zeigt aber leider auch, wie ungenau (unspezifisch) sie sind und dass sie gerade in den besser behandelbaren frühen Stadien häufig fehlen.

Darstellung des Bauchraums mit roter Bauchspeicherdrüse, Bauchspeicheldrüsenkrebs, Entfernung des Tumors, Krebs sonstiger Bauchorgane, Albertinen Tumorzentrum, Hamburg-Schnelsen
© Fotolia_23101892

Würden Sie nicht intuitiv vermuten, dass man vor einer großen OP bewiesen haben sollte, dass der Knoten tatsächlich bösartig ist? Die Diagnostik ist sehr verantwortungsvoll, denn gerade bei besten Chancen wird der Beweis erst durch die Aufarbeitung des Krebsknotens nach der OP nachgereicht. Wie wir im interdisziplinären Team im Albertinen-Krankenhaus damit umgehen, erfahren Sie auf der Seite über die Diagnostik. Wenn Sie zum Thema Pankreaskarzinom im Internet nachsehen, stoßen Sie zwangsläufig auf den Begriff der Whipple´schen Operation. Mehr zur Whipple OP und zu einigen Gesichtspunkten der Therapie finden Sie hier.

Die Prognose ist nicht immer gut. Reden wir darüber, wenn Sie möchten. Es sollte uns gelingen, einen guten Weg auch dann zu finden, wenn man sich gegen eine OP entscheidet.