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Wie entsteht Magenkrebs?

Magenkrebs entsteht durch eine bösartige genetische Veränderung einzelner Zellen der Magenschleimhaut. Kennzeichen jeder bösartigen Erkrankung sind unkontrolliertes und infiltratives Wachstum, d.h. die Tumorzellen können in das umgebende Gewebe einwachsen und besitzen die Fähigkeit, in anderen Organen Tochtergeschwulste (sog. Metastasen) abzusetzen. Warum sich die Zellen der Magenschleimhaut bösartig verändern, ist ursächlich nicht genau geklärt. Allerdings gibt es Erkrankungen und äußere Einflüsse, die die Entstehung einer Magenkrebserkrankung begünstigen können (Risikofaktoren). Nicht jeder Patient mit einem Risikofaktor entwickelt im Laufe seines Lebens eine Magenkrebserkrankung. Liegt aber ein solcher Risikofaktor vor, sind möglicherweise Früherkennungsuntersuchungen angebracht, um einen eventuellen Krebs in einem möglichst frühen und dadurch sicherer heilbaren Stadium zu erkennen.

Die Risikofaktoren im Einzelnen