Wichtige Faktoren für die Entstehung von Harnblasenkarzinomen sind chronische Entzündungen der Blase, bestimmte Umwelteinflüsse und zum Teil auch Gewohnheiten der täglichen Ernährung.
Der erste diagnostische Schritt ist die Untersuchung des Urins im Labor. Blut im Urin wird hier entdeckt. Wird eine Urinzytologie durchgeführt, können Zellen der Blasenschleimhaut unter dem Mikroskop angesehen und beurteilt werden.
Zur Diagnosesicherung eines bösartigen Tumors der Harnblase erfolgt eine Blasenspiegelung in Narkose, wobei der Blasentumor mit einer elektrischen Schlinge oder mittels Laser abgetragen wird.
Das Urostoma ist ein künstlicher Ausgang im rechten Unterbauch. Nach Entfernung der Blase werden die beiden Harnleiter über ein Stück Dünndarm mit der Haut verbunden.