CUP-Syndrom: Krebsmetastasen, deren Ausgangsherd nicht gefunden wird
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Wird eine Krebsdiagnose anhand von Metastasen ohne Anhalt für einen Ursprungstumor gestellt, nennt man diese Diagnose „CUP-Syndrom“. CUP steht für den englischen Begriff „Cancer of Unknown Primary“, oder auf deutsch „Krebs unbekannter Herkunft“. Diese Diagnose ist nicht selten. Sie macht drei bis fünf Prozent aller Krebsdiagnosen aus. In den Industrieländern erkranken pro Jahr etwa sechs bis sechzehn von 100.000 Menschen daran. Die Hälfte der Betroffenen ist unter 60 Jahre alt. Etwa gleich viele Frauen und Männer erkranken am CUP-Syndrom.
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Prof. Dr. med. Guntram Lock
Chefarzt, Innere Medizin
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Claudia Schrobenhauser
Chefarztsekretärin, Innere Medizin
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Marie-Luise Seeland
Chefarztsekretärin, Innere Medizin