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Eine Knochenmetastase ist die bösartige Tochtergeschwulst eines außerhalb des Knochens entstandenen bösartigen Tumors. Das Auftreten von Knochenmetastasen bedeutet zunächst einmal, dass der Ursprungskrebs fortgeschritten ist und dass damit zu rechnen ist, dass auch in anderen Organen Metastasen entstehen könnten.

Knochenmetastasen bedeuten häufig ein ernstes Problem. Das liegt daran, dass sie Schmerzen verursachen können, vor allem aber daran, dass sie die Stabilität von Knochen einschränken. Im Extremfall lösen die bösartigen Zellen die tragenden und harten Strukturen wichtiger tragender Knochen auf und es kommt zu einem Knochenbruch. Das betrifft vor allem die Wirbelsäule, das Becken und die sogenannten körpernahen langen großen Röhrenknochen, also Oberschenkel und Oberarme. Übrigens sind das auch die Knochen, die am häufigsten betroffen sind. Schädelknochen, Rippen oder Hände und Füße sind viel seltener Ort einer Metastasierung.

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