Weihnachten naht – auch in Hamburg-Schnelsen

Musik, Botschaft und Besinnung

Weihnachten naht, so auch auf dem Campus der Immanuel Albertinen Diakonie in Hamburg-Schnelsen: Die Geschäftsführung des Albertinen Krankenhauses und Albertinen Hauses hatte gemeinsam mit der Konzerngeschäftsführung herzlich zur traditionellen Weihnachtsfeier mit anschließendem Weihnachtsmarkt eingeladen und viele Mitarbeitende, aber auch Ehrenamtliche und Ehemalige, kamen. In der Kirche am Krankenhaus machte der Albertinen Mitarbeitenden Gospelchor unter der energiegeladenen Leitung von Jessy Martens bereits in der musikalischen Begrüßung klar, dass Weihnachten viel mit Freude zu tun hat. Und offenbar ist Sangesfreude ansteckend, denn wenig später wurde „Stille Nacht, heilige Nacht“ von allen Anwesenden so stimmgewaltig interpretiert, dass von Stille nun wirklich keine Rede sein konnte. Aber es war ja auch noch nicht Nacht.

Die Weihnachtsgeschichte – vorgetragen von Mitarbeiterinnen per Videobotschaft – berührte und zeigte einmal mehr die große Vielfalt in der Immanuel Albertinen Diakonie.

Eine in der Weihnachtsgeschichte erwähnte Person betrachtete Pastor Graff in seiner Predigt genauer: Kaiser Augustus, Herrscher des römischen Reichs, seinerzeit der wohl mächtigste Mann der Welt. Und heute? Er hat keine Relevanz mehr für unser Leben – ganz im Gegensatz zu dem Kind, das damals in einem Stall geboren wurde – Jesus Christus. Und das sei auch eine wichtige Erkenntnis für die heutige Zeit: Die mächtigen weltlichen Herrscher, die mitunter viel Unheil anrichteten – seltener Herrscherinnen –  kommen und gehen, Christus aber bleibt.

Dank für Engagement und Erreichtes

Das Grußwort der Konzerngeschäftsführer Andreas Mende und Thorsten Minuth war geprägt von einem herzlichen Dank an die Mitarbeitenden für das in diesem Jahr gemeinsam Erreichte. Die Immanuel Albertinen Diakonie wachse weiter und wachse auch weiter zusammen. Dafür stünden sie auch als Personen in der Konzerngeschäftsführung.

Albertinen-Geschäftsführer Christian Rilz und Ralf Zastrau zeigten auf, was in diesem Jahr dank der engagierten Arbeit der Mitarbeitenden erreicht werden konnte und hoben dabei etwa die exzellent versorgten Patientinnen und Patienten, aber auch Umbauten oder das Projekt SGB Reha hervor. Ein großes Dankeschön ging auch an die Albertinen-Stiftung, die gerade auch in diesem Jahr zahlreiche Investitionen in Medizintechnik, aber auch für die Mitarbeitenden, ermöglicht hatte.

Gemeindepastor Manfred Ewaldt warf mit einem besinnlichen Text über Schenken und Beschenkt-Werden die Frage auf, was eigentlich den Reichtum eines Menschen ausmache. In der Geschichte sind es die Armen, die als Beschenkte die Not anderer Menschen im Blick behielten und mit ihnen teilten. 

Stimmungsvoller Ausklang auf dem Weihnachtsmarkt

Zum Abschluss erklang mit Dr. Stefan Stiegler an der Orgel „O du fröhliche“ und abermals wurde beherzt mitgesungen. Dann ging es hinaus auf den Kirchvorplatz, wo die Mitarbeitenden ein Weihnachtsmarkt mit zahlreichen kulinarischen Köstlichkeiten erwartete, wunderbar zubereitet und ausgegeben durch die Mitarbeitenden der ASH – herzlichen Dank! Ebenfalls ein großer Dank an die Organisatorinnen und Organisatoren! Es blieb trocken, der Glühwein mundete und wer Glück hatte, dem wurde durch den Weihnachtsmann – war es womöglich doch eine Weihnachtsfrau und mit wem hatte sie bloß so eine verblüffende Ähnlichkeit? - sogar eine Tüte gebrannte Mandeln zugesteckt. Ja, Weihnachten ist seit gestern wieder ein Stück näher gerückt …