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700 Besucherinnen und Besucher lauschten Mitte April beim 8. „Herzbrücke“-Benefizkonzert im Hamburger „Michel“ den Bläser-Virtuosen von Canadian Brass, den Nachwuchstalenten des Mädchenchors Hamburg und der Lesung der Fernsehjournalistin Linda Zervakis. Ein kultureller Hochgenuss für den guten Zweck: Insgesamt 22.000 Euro aus Konzerterlös und weiteren Spenden kamen an diesem Abend zum Wohle herzkranker Kinder in Afghanistan zusammen. Nun folgte die offizielle Spendenübergabe durch Konzertorganisatorin Bärbel Münster vom Lions-Club Hamburg-Airport an Dr. Ursula Scheder-Bieschin, Vorstand der Albertinen-Stiftung, und Dr. Sabine Pfeifer, Geschäftsführerin der Albertinen-Stiftung. 

Leben herzkranker Kinder gerettet

Dank der 22.000 Euro können weitere sieben schwer herzkranke Kinder in Afghanistan operiert werden: am French Medical Institute in Kabul ebenso wie am Mohmand Hospital in Kandahar, mit denen die Albertinen-Stiftung eng zusammenarbeitet. Ein Teil der Spende kam dabei bereits in zwei Notfällen zum Einsatz: Der 17-jährigen Nazia und dem 14-jährigen Samiullah ging es so schlecht, dass sie ohne den dringend nötigen Eingriff in Kandahar nur noch wenige Tage überlebt hätten. Nun können sie gesund und mit neuer Energie zu ihren Familien heimkehren. 

„Hoffnungsschimmer für Afghanistan“ 

Dr. Sabine Pfeifer freute sich daher sehr über die großartige Unterstützung: „Jedes gerettete Kinderleben ist ein Hoffnungsschimmer für Afghanistan, gerade in diesen schlimmen Zeiten. Wir danken allen Akteuren, Beteiligten und Besucherinnen und Besuchern des Benefizkonzerts, dass sie das möglich machen!“ 

Im Bild: Dr. Sabine Pfeifer (l.), Geschäftsführerin der Albertinen-Stiftung, und Dr. Ursula Scheder-Bieschin (r.), Vorstand der Albertinen-Stiftung, dankten Bärbel Münster, Organisatorin des Benefizkonzerts, für die erneute wunderbare Unterstützung.

Informationen über die Albertinen-Stiftung