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Der Pflegedirektor im Albertinen Krankenhaus und Albertinen Haus sprach mit den Redakteurinnen Elisabeth Jessen und Jule Bleyer über die Gewinnung von Pflegekräften aus dem Ausland, insbesondere Portugal. Correia, der im Alter von sieben Jahren mit seinen Eltern aus Portugal nach Hamburg kam und seit 26 Jahren im Albertinen Krankenhaus arbeitet, ist auch schon selbst in die Heimat seiner Eltern gereist, um dort neue Kolleginnen und Kollegen für die Arbeit im Albertinen Krankenhaus zu gewinnen. In Portugal wird mehr ausgebildet, als der dortige Arbeitsmarkt braucht. 

Mit der Integration ausländischer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter habe das Albertinen ganz überwiegend sehr gute Erfahrungen gemacht, betont Correia. Allerdings gebe es nach wie vor administrative Hürden für Arbeitssuchende aus Drittländern. Hier müsse die Politik nachbessern.