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Patientinnen und Patienten wie Mitarbeitende profitieren von einer deutlich reduzierten Strahlenbelastung sowie einer nochmals verbesserten Bildgebung, die eine äußerst präzise Diagnosestellung gerade auch bei kardiologischen Fragestellungen sicherstellt. Ebenso verkürzt sich die Untersuchungsdauer. Diese Fortschritte werden auch durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz erreicht. Die Stiftung Zukunft Amalie hat durch ein Patienten-Mailing sowie durch Mittel von verschiedenen Förderstiftungen einen wertvollen Beitrag zur Finanzierung geleistet.  

Eine genaue Diagnose ist in der Medizin unbedingte Voraussetzung für die erfolgreiche Therapie. In der Radiologie leisten Computertomographen hierzu einen sehr wichtigen Beitrag: Sie eignen sich etwa für die präzise Darstellung des Schädels und Gehirns zum Ausschluss eines Schlaganfalls, des Bewegungsapparates zur Beurteilung von Knochenbrüchen, von inneren Organen und von Tumoren. Auch für die dreidimensionale Darstellung der Herzkranzgefäße zum Nachweis von behandlungsbedürftigen Engstellen in den Gefäßen eignet sich diese Untersuchungsmethode sehr gut und wird hierfür eingesetzt.

Das im Amalie in Betrieb genommene neue CT-System gehört weltweit zu den modernsten seiner Art und nutzt Künstliche Intelligenz (KI) zum einen für eine verbesserte Bildqualität mit geringem Rauschen und einer verbesserten Erkennbarkeit von Niedrigkontrasten. Dadurch wird den behandelnden Ärztinnen und Ärzten eine noch präzisiere Diagnosestellung möglich, Voraussetzung für die optimale Therapie. Dieses zeigt sich etwa bei der Darstellung des Herzens, die nahezu ohne Artefakte erfolgen kann und auch bei Patientinnen und Patienten mit hoher Herzfrequenz oder Herzfrequenzvariabilität überzeugende Ergebnisse liefert. Ganz entscheidend ist schließlich auch die laut Hersteller um 80 Prozent reduzierte Strahlendosis bei den durchgeführten Untersuchungen.

Zum anderen hilft künstliche Intelligenz dabei, die Untersuchungsdauer durch eine bestmögliche Patientenpositionierung im CT mit Hilfe einer präzisen Kamerasteuerung zu reduzieren. Das ist gut für die Patientinnen und Patienten, verkürzt zusätzlich Wartezeiten und optimiert die Arbeitsabläufe, so dass das Personal entlastet wird. Nicht zuletzt wird auch die Betriebszeit des Systems maximiert.

Prof. Dr. Christoph Weber, Chefarzt und Leiter des Immanuel Albertinen Zentrums für Radiologie: „Computertomographen werden zu Recht als das ‚Arbeitspferd der Radiologie‘ bezeichnet, weil mit ihnen eine differenzierte Bildgebung des menschlichen Körpers von Kopf bis Fuß möglich ist. Umso mehr freue ich mich darüber, dass ab heute im Evangelischen Amalie Sieveking Krankenhaus ein zukunftsweisendes System zum Einsatz kommt, das eine noch präzisere Diagnostik bei gleichzeitig deutlich reduzierter Strahlungsbelastung ermöglicht. Hiervon werden unsere Patientinnen und Patienten profitieren, denen wir insbesondere auch bei kardiologischen Fragestellungen eine herausragende Diagnostik als Voraussetzung der optimalen Therapie bieten können.“

Andreas Schneider, Geschäftsführer im Evangelischen Amalie Sieveking Krankenhaus: „Das Evangelische Amalie Sieveking Krankenhaus ist ein wichtiger Gesundheitsdienstleister über den Nordosten Hamburgs hinaus. Mit der Inbetriebnahme des hochmodernen Computertomographen unterstreichen wir unseren Anspruch, die uns anvertrauten Patientinnen und Patienten erstklassig zu versorgen. Ich bedanke mich bei allen Mitarbeitenden, die das Projekt erfolgreich geplant und durchgeführt haben. Danken möchte ich auch der Stiftung Zukunft Amalie sowie den zahlreichen Spenderinnen und Spendern für ihre segensreiche Unterstützung!“

Mehr Informationen über das Evangelische Amalie Sieveking Krankenhaus

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Ansprechperson für Pressethemen

Dr. Fabian Peterson

Konzern-Pressesprecher, Konzernbereich Unternehmenskommunikation, Immanuel Albertinen Diakonie
Stellvertretender Leiter, Konzernbereich Unternehmenskommunikation, Immanuel Albertinen Diakonie
Ressortleiter Public Relations & Fundraising Beratung, Konzernbereich Unternehmenskommunikation, Immanuel Albertinen Diakonie