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Wir freuen uns schon über kleine Fortschritte“, sagt Dr. Malgorzata Jakubowska. Sie ist Ärztin in der Neurologischen Frührehabilitation (NFR) im Albertinen Krankenhaus. Hier werden Menschen weiterbehandelt, die zuvor auf einer Intensivstation akut versorgt wurden. Die meisten haben einen schweren Schlaganfall hinter sich, aber auch andere Diagnosen wie Rückenmarksverletzungen oder Hirnhautentzündungen.

In ganz Hamburg gibt es sieben Stationen dieser Art. Dr. Jakubowska muss oft erklären, dass die Neurologische Frühreha mit einer klassischen Reha nicht vergleichbar ist. Denn hier erlangen Patienten zunächst die wichtigsten Funktionen für ihr weiteres Leben zurück: selbstständiges Atmen, Schlucken, Essen, Sitzen, Kommunizieren. „Ziel ist, dass sie danach in der Lage sind, eine weiterführende Reha anzutreten“, so Dr. Jakubowska.