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Bis voraussichtlich Dezember 2025 werden die Hospizgäste und die Verwaltung als Erstbezieher im Dachgeschoss des rund sechs Kilometer entfernten Domicil Seniorenpflegeheims in der Fürstenstraße 36 in Berlin-Zehlendorf untergebracht sein.

Helle Zimmer und gewohnt vielfältige Angebote

Am Ausweichstandort stehen den 14 Gästen jeweils ein geräumiges, helles Zimmer mit eigenem Bad und zur gemeinschaftlichen Nutzung ein Ess- und Wohnzimmer mit Balkon zur Gartenseite zur Verfügung. Auch den weitläufigen Garten der Senioreneinrichtung, einen eigenen Veranstaltungsraum und das Café im Erdgeschoss können die Gäste und ihre Angehörigen nutzen. 

„Ich freue mich, dass wir für die Bauphase ein so schönes und gut erreichbares Zuhause für unsere Hospizgäste beziehen können. Wir werden die schwer kranken und sterbenden Menschen und ihre Angehörigen auch dort in gewohnt hoher Qualität versorgen und begleiten“, sagt Pflegedienstleiterin Katja Krusche. 

Das Hospiz erhält alle bekannten Angebote auch nach dem Umzug aufrecht. Dasselbe Team von ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitenden, Therapeutinnen, Ärztinnen und Ärzten bietet den Gästen auch im Übergangsquartier wöchentliche Kunsttherapie, Musiktherapie, Tierbesuchsdienst, Physiotherapie, medizinische Versorgung sowie kleine Ausflugsmöglichkeiten, Feste und Konzerte an.

Auch während des Umzugs durchgängig erreichbar

Sämtliche E-Mailadressen, Telefon- und Faxnummern des stationären Hospizes bleiben bestehen. Das Team ist auch während des Umzugs durchgängig erreichbar.

Der ambulante Hospiz- und Palliativberatungsdienst des Diakonie Hospiz Wannsee verbleibt in seinen Büroräumen am Kleinen Wannsee 5, Haus B 1 mit den Außenstellen im Krankenhaus Waldfriede und Helios Klinikum Emil von Behring.

Barrierefreie Gestaltung, begrünter Innenhof und Raum der Stille

Das 2003 eröffnete und mittlerweile in die Jahre gekommene Gebäude des stationären Hospizes wird in allen Gewerken generalsaniert, barrierefrei gestaltet und mit neuen Funktionsräumen im Untergeschoss in der Fläche erweitert. Ein von der Königstraße abgetrennter, begrünter Innenhof und ein neuer Raum der Stille im schattigen Garten des Hospizes schaffen eine geschützte Atmosphäre für eine verbesserte Aufenthaltsqualität. Über die Details der Generalsanierung und Erweiterung sowie die Fortschritte des Baugeschehens informiert das Hospiz kontinuierlich auf seiner Webseite.

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Basisinformationen

Diakonie Hospiz Wannsee

Das Diakonie Hospiz Wannsee steht jedem offen, der sich Hilfe und Begleitung im Umgang mit Sterben, Tod und Trauer wünscht – unabhängig von einer konfessionellen Bindung. Im stationären Bereich stehen 14 Plätze zur Verfügung, im ambulanten Bereich betreuen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit rund 130 Ehrenamtlichen schwerkranke und sterbende Menschen, ihre Angehörigen und Freunde.

Gegründet wurde das Diakonie Hospiz Wannsee am 1. Oktober 1996 in Berlin-Zehlendorf zunächst als ambulantes Hospiz. Im Januar 2003 konnte in Ergänzung das stationäre Hospiz in der Königstraße am Kleinen Wannsee eröffnet werden. Seit 2012 bietet das Diakonie Hospiz Wannsee einen ambulanten Hospiz- und Palliativberatungsdienst für die Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörige am Helios Klinikum Emil von Behring sowie seit 2021 am Krankenhaus Waldfriede an.

Gesellschafter der gemeinnützigen Diakonie-Hospiz Wannsee GmbH sind der Evangelische Diakonieverein Berlin-Zehlendorf e.V. und die Immanuel Albertinen Diakonie gGmbH.
 
https://diakonie-hospiz-wannsee.de/   
https://www.facebook.com/diakonie.hospiz.wannsee/

Ansprechperson für Pressethemen

Dr. Jenny Jörgensen

Kommunikationsmanagerin Presse, Immanuel Albertinen Diakonie